Bürkert Fluid Control Systems stärkt mit der Erweiterung in Gerabronn sein globales Produktionsnetzwerk und bekennt sich zugleich zur Region Hohenlohe. Auf 4.000 Quadratmetern entstehen eine energieeffiziente Zentrale, neue Montage- und Fertigungshallen für Magnetventile sowie vergrößerte Lagerkapazitäten. Neue Sozialräume und ein Betriebsrestaurant für 270 Mitarbeitende fördern den Teamgeist. Durch nachhaltige Baustandards wie Photovoltaik, Holzbau und Regenwassernutzung verbindet das Projekt lokale Verantwortung mit internationaler Wettbewerbsfähigkeit. Das Vorhaben zeigt Innovation und Zukunftsfähigkeit auf.
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Optimierte Materialflüsse dank größerer Lagerkapazitäten und effizienter Logistikstruktur realisiert
Mit einer Erweiterung von insgesamt 4.000 m² in drei aufeinanderfolgenden Bauphasen erfolgt eine deutliche Kapazitätssteigerung. Kernbestandteil ist der Bau einer leistungsfähigen Energiezentrale. Ergänzend entstehen drei Fertigungshallen, in denen kundenspezifische Systeme nahtlos montiert werden können. Die erneuerte Magnetventilproduktion ermöglicht eine präzisere Fertigung. Zeitgleich werden erweiterte Lagerbereiche geschaffen, um Materialströme zu optimieren. Abgerundet wird das Konzept durch moderne Sozialräume und ein Betriebsrestaurant für 270 Mitarbeitende. Das neue Restaurant stärkt Gemeinschaft und verbessert Pausensituationen.
Kompakte Bauweise und Hallenweiterverwendung senken nachhaltig Ressourcenverbrauch und Abfall
Durch die Dach- und Gebäudefassaden-Photovoltaikanlagen wird erneuerbare Energie direkt vor Ort erzeugt und die CO2-Bilanz optimiert. Parallel effizienter Wärmerückgewinnung aus der Drucklufterzeugung lässt sich der Energiebedarf für Heiz- und Prozessprozesse reduzieren. Geothermische Energiequellen in Kombination mit modernen Wärmepumpen sorgen für regenerative Wärmeversorgung. Zugleich ermöglicht ein Regenwassersammelsystem die Wiederverwendung in sanitären und technischen Anwendungen. Die Nutzung von Holz und bestehender Hallen senkt Materialaufwand und Abfallvolumen bei gleichzeitig gesteigerter Energieautarkie und Nachhaltigkeit.
CTO, Produktionsleiter und Bürgermeister loben planmäßigen Baufortschritt in Gerabronn
Am 16. Mai 2025 trafen sich CTO Stefan Müller, Produktionsleiter Marc Steffen Dahlheimer, Werksleiter Martin Wolfarth und Projektleiter Carsten Böcking auf der Baustelle, um zusammen mit dem Betriebsrat, Bürgermeister Christian Mauch, Vertretern von Stauch Bau, Holzbau Amann und dem Architekturbüro Kraft + Kraft die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Die milden Temperaturen und die strukturierte Koordination sämtlicher Projektbeteiligter ermöglichen einen kontinuierlichen Baufortschritt und gewährleisten die termingerechte Fertigstellung ohne nennenswerte Unterbrechungen reibungslos.
Bürkert bekräftigt regionale Verbundenheit und Nachhaltigkeit mit Gerabronn-Ausbau global
Durch den Ausbau am Gerabronner Standort stärkt Bürkert seine Position im globalen Wettbewerb und festigt gleichzeitig seine regionale Identität in Hohenlohe. Gestützt auf gesammelte Erfahrungen aus Criesbach- und Öhringen-Projekten investiert das Unternehmen in hochmoderne Fertigungs- und Lagerstrukturen sowie intelligente Logistikprozesse. Nachhaltige Energieversorgung, optimierte Materialflüsse und erweiterte Produktionskapazitäten ermöglichen schnelle Reaktionszeiten, reduzierte Durchlaufzeiten und einen klaren Effizienzvorsprung, der langfristig sowohl Marktanteile als auch Innovationskraft sichert und schafft Voraussetzungen für künftiges Wachstum.
Kombination aus Photovoltaik, Geothermie und Wärmepumpen optimiert Gerabronner Energieversorgung
Im Rahmen der Erweiterung in Gerabronn wurde eine zentrale Anlage installiert, die Wärmepumpen, Erdwärme und solare Energiequellen integriert. Über ein adaptives Steuerungssystem wird der Energieverbrauch präzise gesteuert und Lastspitzen flexibel abgefedert. Die neu gestalteten Montagebereiche, optimierten Materialflüsse und die vergrößerte Magnetventilfertigung sorgen für höhere Produktionsgeschwindigkeiten. Gleichzeitig bieten modernisierte Sozialräume, Ruhezonen und ein erweitertes Betriebsrestaurant verbesserte Arbeitsatmosphäre sowie attraktive Pausenoptionen für alle Beschäftigten. Es reduziert Emissionen und senkt nachhaltig erhebliche Betriebskosten.