Der Start der Bauarbeiten für den neuen VEDDER-Firmensitz in Lüdinghausen markiert die Erweiterung hochwertiger Produktionsflächen und verbesserter Büroinfrastruktur. Goldbeck realisiert eine 21.000 Quadratmeter große Schiffswerkstatt sowie zusätzlich 4.500 Quadratmeter modernes Büro- und Sozialgebäude. Die Integration aller Abteilungen in einem Systemgebäude optimiert Logistik und Kommunikation, unterstützt den wachsenden Fachkräftebedarf mit rund hundert neuen Arbeitsplätzen und setzt auf energieeffiziente Anlagen sowie durchdachte Freiraumgestaltung zur Steigerung von Wohlbefinden und Produktivität bis Oktober 2026.
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Neues VEDDER-Werk fasst Produktion, Büro- und Sozialbereich jetzt zusammen
VEDDER und Goldbeck (Foto: GOLDBECK GmbH)
Mit dem Neubau im Gewerbegebiet Tetekum-Buschkämpe schafft VEDDER auf 25 500 m² erstmals eine zentrale Einheit für Produktion, Verwaltung und Sozialbereiche. Goldbeck arbeitet als Generalunternehmer und nutzt eine systematisierte Bauweise, um Bauzeiten zu minimieren und Qualität konsistent zu halten. Die standardisierten Abläufe erlauben eine nahtlose Integration von Fertigungsstraßen, Büroarbeitsplätzen und Ruheflächen. Gleichzeitig sorgen modulare Raumkonzepte und klare Prozessstrukturen für Flexibilität bei künftigen Erweiterungen und effiziente Ressourcennutzung mit optimiertem Materialfluss, Verkehrsführung, nachhaltiger Energieversorgung.
Konzentration aller Bereiche steigert Effizienz und optimiert Fertigungsabläufe deutlich
Laut Marc Koch stößt das bisherige Gelände an seine Leistungsgrenzen. Der geplante Neubau soll Produktion, Büro und die extern angesiedelte Metallwerkstatt räumlich bündeln. Diese Bündelung ermöglicht Materiallogistik, verkürzte Transportwege und eine abgestimmte Fertigungsplanung. Durch die zentrale Unterbringung von Abteilungen entstehen kürzere Abstimmungszyklen, verbesserte Transparenz und eine optimierte Einsatzplanung von Personal und Maschinen. Die damit verbundene Prozessharmonisierung reduziert Kosten, erhöht Qualität und legt die Basis für umsatzstarkes Wachstum und Skalierbarkeit zugleich.
Neubau generiert hunderte Stellen in Produktion, Planung und Fertigung
Der neue Standort eröffnet Kapazitäten für rund hundert Mitarbeitende, um langfristig auf steigende Nachfrage reagieren zu können. Vor allem in den Bereichen Tischlerei, Projektmanagement und Konstruktion entstehen zusätzliche Stellen, die flexibel auf Projektspitzen ausgelegt sind. Mit dieser Maßnahme wird nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit erhöht, sondern auch die Mitarbeiterbindung durch attraktive, zukunftsorientierte Arbeitsplätze gestärkt. Zugleich profitiert das Unternehmen von einer besseren Abstimmung interdisziplinärer Teams und schlanken, optimierten Abläufen im Tagesgeschäft erheblich.
Offene Freiraumplanung sichert für Beschäftigte hochwertige Arbeitsplatzqualität und Atmosphäre
Vor dem Hintergrund ökologischer Verantwortung plante VEDDER gemeinsam mit Goldbeck ein Freiräumekonzept, das Wasserhaushalt, Bodenqualität und Artenvielfalt berücksichtigt. Durch gräserreiche Regenrückhaltezonen, blütenförmige Staudenbeete und gebietsheimische Gehölze entlang der Wege wird das Betriebsgelände zu einem ökologischen Hotspot. Gleichzeitig bieten offene Aufenthaltsflächen und attraktive Sitzgelegenheiten Platz für Pausen, informellen Austausch und Ruhephasen, wodurch die Gesundheit gefördert und eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit erzielt wird. Das offene Layout unterstützt ergonomische Standards und eine inklusive Atmosphäre.
Vielseitige VEDDER-Vorgaben effizient erfolgreich umgesetzt und in Konzepte integriert
Bei VEDDER mussten laut Koch zahlreiche anspruchsvolle Anforderungen koordiniert werden. Goldbeck ging hier über die reine Umsetzung hinaus und brachte während der Entwurfs- und Planungsphase proaktiv wertvolle Ideen ein. Gleichzeitig kümmerte sich der Generalunternehmer um die frühzeitige Kommunikation mit allen relevanten kommunalen Stellen, um Genehmigungen zu beschleunigen und mögliche Genehmigungshindernisse frühzeitig auszuräumen. So entstand eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, die Effizienzsteigerungen und einen termingerechten Bauablauf förderte. Dieses Vorgehen erhöhte Transparenz und Qualität nachhaltig.
Nachhaltiger Neubau bietet moderne Fertigungsabläufe, attraktive Freiräume, hohe Qualität
Am neuen VEDDER-Standort in Lüdinghausen werden auf insgesamt 25.500 m² Produktionsflächen, Büro- und Sozialbereiche unter einem Dach vereint. Dies verkürzt interne Abstimmungsprozesse und steigert die Fertigungseffizienz. Ein nachhaltiges Gebäudedesign mit offener Freiraumstruktur schafft erholsame Außenbereiche für Mitarbeiter und unterstützt soziale Interaktion. Durch die Schaffung von rund 100 neuen Arbeitsplätzen – insbesondere in der Tischlerei und Projektplanung – kann flexibel auf Auftragsschwankungen reagiert werden. Goldbeck gewährleistet die Fertigstellung bis Oktober 2026.